Wir begleiten und fördern Ihr Kind zu einer eigenverantwortlichen Persönlichkeit
Wir arbeiten in unserer Kindertagesstätte nach dem Situationsansatz. Dabei orientieren sich die Inhalte der pädagogischen Schwerpunktbereiche am Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan. Dieser gibt vor, dass „die Entwicklung des Kindes zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftlichen Persönlichkeit das übergreifende Ziel frühkindlicher Betreuung, Bildung und Erziehung“ ist. Daraus ergeben sich die Aufträge für eine gelingende Krippen- und Kindertagesstättenarbeit.
Die größte Kunst ist, den Kleinen alles was sie tun oder lernen sollen, zum Spiel und Zeitvertreib zu machen.
John Locke, Arzt und Philosoph
Gerne erläutern wir Ihnen unser Konzept auch am Telefon:
Tel.: 089 - 896 757 870 0
Mobil: 0163 - 258 558 9
Inhaltsverzeichnis:
- Betreuung und Bildung
- Erste Schritte in der Kita
- Grundlagen unserer Arbeit
- Der / Die ErzieherIn
- Zusammenarbeit mit Eltern
Betreuung
Betreuung bedeutet für uns, den Kindern eine vertraute und geborgene Atmosphäre zu schaffen, um somit eine enge Beziehung zu ihnen aufzubauen. Wir holen jedes Kind dort ab, wo es in seiner Entwicklung steht und nehmen seine Bedürfnisse und Gefühle ernst, um ihm Vertrauen und Sicherheit zu geben.
Bildung
Jedes Kind ist von Geburt an mit allen Kräften dabei, sich die Welt zu erobern. Wir unterstützen jedes Kind in seinem Forschungs- und Entwicklungsdrang, fordern es heraus und schaffen ihm zusätzliche Erfahrungsmöglichkeiten. Durch eine anregende Raumgestaltung und ansprechende Materialien geben wir den Kindern die Möglichkeit, aus eigenen Handlungen Erfahrungen zu sammeln.
Unser Erziehungsauftrag
Wir sehen uns als Entwicklungsbegleiter der Kinder und geben ihnen aktive Unterstützung, ihre gegenwärtigen und aktuellen Erfahrungen und Erlebnisse zu verarbeiten. Dadurch werden Kinder in die Lage versetzt, ihr eigenes Leben und ihr Umfeld gefühlsmäßig zu begreifen und besser zu verstehen. Durch das aktive Zusammenleben in einer Gruppe entwickeln die Kinder Selbstständigkeit, Selbstsicherheit und soziale Verantwortung.
Im Orientierungsplan sind des Weiteren folgende Lernbereiche für die Arbeit mit den Kindern in der Kindertagesstätte aufgeführt:
- Emotionale Entwicklung und soziales Lernen
- Entwicklung kognitiver Fähigkeiten und Freude am Leben
- Körper – Bewegung – Gesundheit
- Sprache und Sprechen
- Lebenspraktische Kompetenzen
- Mathematisches Grundverständnis
- Ästhetische Bildung
- Natur- und Lebenswelt
- Ethische und religiöse Fragen
- Grunderfahrungen menschlicher Existenz
Die Grundlage unseres pädagogischen Handelns leitet sich aus dem situationsorientierten Ansatz, kurz: Situationsansatz ab. Dieser hat das Ziel, Kinder unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft darin zu unterstützen, ihre Lebenswelt zu verstehen und selbstbestimmt, kompetent und verantwortungsvoll zu gestalten. Der Situationsansatz ist ein Bildungskonzept, das die persönliche Lebenssituation des Kindes und seiner Familie, Bedürfnisse von Kindern und Eltern, die soziale Situation im Einzugsgebiet, Werteorientierung des Trägers und räumliche Gegebenheiten der Einrichtung einbezieht.
Der Bereich sprachliche Bildung
Erweitert wird unser pädagogischer Ansatz durch sprachliche Bildung. Da die Kinder verschiedene Erstsprachen mitbringen, ist es uns wichtig, dass sie die deutsche Sprache als gemeinsame Basissprache zur gegenseitigen Verständigung erlernen, ohne dabei ihr Erstsprachen zu verdrängen. Die Muttersprache ist ein Teil ihrer Persönlichkeit und soll nicht ersetzt werden. Der Erwerb des Deutschen ist jedoch essenziell für die Schullaufbahn und den weiteren Lebensweg der Kinder. Im Krippen- und Kindergartenalltag werden die Kinder die Chance haben, die deutsche Sprache auf natürliche Art und Weise zu lernen. Durch auditive, visuelle, haptische und motorische Wahrnehmungen wird die Sprache nicht nur geübt, sondern ganzheitlich erlebt.
Erste Schritte in der Kita – die Eingewöhnungsphase
Für jedes Kind ist der Eintritt in die Krippe / Kita ein großes Ereignis, denn ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Für die meisten Kinder ist es die erste Trennung von den Eltern, sie müssen sich nun in einem neuen Umfeld zurechtfinden, fremden Bezugspersonen vertrauen und neue Kinder kennenlernen.
Deshalb wollen wir die Eingewöhnungszeit behutsam und mit der notwendigen Zeit gestalten, denn die Eingewöhnungsphase hat einen wesentlichen Einfluss darauf, wie es dem Kind gelingt, sich in den Kindergartenalltag zu integrieren und diese Zeit zu genießen. Mit jeder Familie wird individuell abgesprochen, wann und wie lange das Kind in den ersten Tagen in die Kita kommt. Kann das Kind zu unterschiedlichen Zeiten gebracht werden, hat es die Möglichkeit, den gesamten Tagesablauf Stück für Stück kennenzulernen. Ebenso ist es wichtig den richtigen Zeitpunkt der Verabschiedung abzusprechen. Ein Elternteil sollte in dieser Phase immer telefonisch erreichbar und in der Nähe sein, um kurzfristig in die Kita kommen zu können.
Die Grundlagen unserer Arbeit:
Das Kind hat Rechte
Weitere Grundlage unserer pädagogischen Arbeit ist für uns die Einhaltung der Kinderrechte, die 1992 im Rahmen des Übereinkommens der Vereinten Nationen vom Deutschen Bundestag anerkannt wurden. Diese besagen unter anderem, dass alle Kinder gleich sind und somit gleiche Rechte haben – kein Kind wird wegen seiner Herkunft, Hautfarbe, seines Geschlechts oder Status benachteiligt oder bevorzugt.
Das Kind wird beteiligt – Stichwort Partizipation
Wir werden ein für die Kinder geeignetes Verfahren der Beteiligung von Kindern und altersentsprechende Beschwerdeverfahren und Methoden zur Beobachtung und Deutung kindlicher Äußerungen entwickeln und regelmäßig reflektieren. An dieser Stelle weisen wir auf den Kinderschutz hin:
Der Schutz des Kindeswohls nimmt in unserer Kita einen hohen Stellenwert ein. Wir arbeiten mit den zuständigen Beratungsstellen zusammen und eine pädagogische Fachkraft wird zur Fachkraft gemäß § 8a SGB VIII ausgebildet.
Ausführliche Informationen zu Kinderrechten und Kinderschutz finden sich im Übereinkommen über die Rechte des Kindes, herausgegeben vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Das Kind ist Akteur seiner Entwicklung
Kinder verfügen über Möglichkeiten, ihre Entwicklung selbst zu steuern, den aktiven Part im alltäglichen Tun zu übernehmen und soziale Akteure zu sein. Kinder sind von Geburt an begierig zu lernen, sie wollen sich und die Menschen in ihrer Umgebung kennenlernen und sich die Umwelt erschließen. Bildung beginnt also mit der Geburt – das Elternhaus ist für das Kind die erste (primäre) Sozialisationsinstanz, mit der Aufnahme in Krippe / Kita (sekundäre Sozialisationsinstanz) erweitert sich das Erlebensspektrum und weitere umfangreiche frühkindliche Bildungsprozesse setzen ein.
Bildung kann jedoch nicht von außen bewirkt und gesteuert oder „gemacht“ werden. Es handelt sich um einen aktiven, selbst gesteuerten, konstruktiven, emotionalen und sozialen Prozess. Jede Erfahrung, die ein Kind von Beginn an macht, bewirkt die Konstruktion von Denkstrukturen:
- Entwicklung bedeutet Bildung
- Bildung findet immer statt
- Bildung braucht Beziehung
- Bildung heißt, sich ein Bild von der Welt machen
- Bildung ist eine aktive Aneignung der Welt
Die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes
Die Hauptziele des Situationsansatzes sind Autonomie und Solidarität.
Autonomie erlangen die Kinder, indem ihre Selbstbestimmung und Eigenständigkeit sowie Partizipation gefordert und gefördert werden – im Rahmen altersgemäßer Beteiligung und Mitbestimmung. Das heißt, Kinder wählen ihre Spielsituationen und Teilnahme an Projekten und Angeboten aus; sie äußern Bedürfnisse, Wünsche und Ideen und erhalten Unterstützung dabei. Bei der Planung, Vorbereitung und Umsetzung von Gruppenaktivitäten wie gemeinsamen Mahlzeiten, Festen und Feiern werden die Kinder beteiligt.
Solidarität als Grundprinzip des menschlichen Zusammenlebens erleben und erlernen die Kinder in der Kita: Sie erfahren Hilfe und helfen aktiv anderen Kindern, sie lernen aus den eigenen und den Erfahrungen anderer Kinder und üben Rücksicht zu nehmen.
Die Persönlichkeitsentwicklung wird mit dem Erwerb weiterer Kompetenzen gestärkt:
- Ich-Kompetenz bedeutet, sich seiner selbst bewusst zu sein, den eigenen Kräften zu vertrauen, für sich selbst verantwortlich zu handeln, Unabhängigkeit und Eigeninitiative zu entwickeln.
- Sozialkompetenz bedeutet, soziale Beziehungen aufzunehmen, in gegenseitiger Anerkennung und Wertschätzung, sich verantwortlich zu verhalten und unterschiedliche Meinungen und Interessen aushandeln zu können.
- Sachkompetenz bedeutet, dass das Kind sich seine Welt mit seinen Lebensbereichen „erschließt“, sich dabei Fähigkeiten und Fertigkeiten aneignet (theoretisches und praktisches Wissen), so dass es handlungsfähig wird und seine Wahrnehmungs- und Ausdrucksfähigkeiten erweitert.
- Lernmethodische Kompetenz bedeutet, ein Grundverständnis davon zu entwickeln, was und wie man lernen kann, also eine Fähigkeit, sich selbst Wissen und Können anzueignen und eine Bereitschaft dafür zu entwickeln, von anderen zu lernen.
Erziehung ist Beispiel und Liebe, sonst nichts.
Friedrich Fröbel, dt. Reformpädagoge und Begründer des Kindergartens
Wir sind die Entwicklungsbegleitung Ihrer Kinder
Unsere Erzieher und Erzieherinnen begleiten alle kindlichen Lernprozesse durch Gespräche und Beobachtungen, bieten emotionalen Halt und unterstützen das Kind bei seiner Selbstentfaltung. Die Bedürfnisse, Interessen und Wünsche des Kindes werden wahr- und ernstgenommen, ihre Vorstellungen akzeptiert und respektiert. Unsere Erzieher und Erzieherinnen bewegen sich auf „Augenhöhe“ mit dem Kind und ermöglichen jedem Kind eine aktive und handelnde Teilnahme am Gruppenalltag.
Bindung und Explorationsverhalten
Bindung lässt sich als eine emotionale Verbindung zu einem Menschen definieren, die für das kleine Kind inneren Halt darstellt. Das Kind erfährt individuelle Wertschätzung und wird gut versorgt und „behütet“. Auf dieser Grundlage kann es sich der Welt zuwenden und sich diese erschließen. Jedes Kind hat in seiner Herkunftsfamilie erste Bindungen / Beziehungen erfahren und aufgenommen. Die Bindungstheorie nennt vier Typen von Bindung – je nach erlebtem Bindungsverhalten im Elternhaus kann sich die Eingewöhnung des Kindes in die neue Situation / Gruppe unterschiedlich darstellen.
Hier wird nur Bezug auf die 4. Form der Bindungstheorie genommen:
Sicher gebunden: Das Kind hat die Erfahrung gemacht, liebenswert zu sein und sich darauf verlassen zu können, Zuwendung zu bekommen. Die Welt ist sicher. Das Kind protestiert auch heftig, wenn es verlassen wird, und kann aber später den Aufbau einer weiteren Bindungsbeziehung am besten bewältigen.
Im Idealfall hat das Kind in der Familie die sichere Form von Bindung erfahren und ist somit „gestärkt“ für den Wechsel in ein neues Umfeld wie Krippe und Kita – denn der Besuch einer neuen Einrichtung bedeutet für das Kind, sich in einer fremden Welt mit zunächst unbekannten Erwachsenen zurechtfinden zu müssen und neue Räumlichkeiten mit vielen Spielangeboten und viele andere Kinder kennenzulernen.
Unsere Erzieher und Erzieherinnen/ die pädagogischen Fachkräfte wissen um die Bedeutung von Bindung und Beziehung und bieten sich daher als sichere und verlässliche Bindungsperson dem Kind an, so bieten sie:
- Zuwendung
- Sicherheit
- Stressreduktion (z.B. durch Trösten)
- Explorationsunterstützung (die umgebende Welt zu erforschen)
- Assistenz beim Spiel und Wissenserwerb
Es besteht weiter ein direkter Zusammenhang zwischen Bindungs- und Explorationsverhalten: Hat das Kind zu einer Person eine Bindung aufgebaut, so kann es von dieser seine Umwelt erkunden und Explorationsverhalten zeigen. Kommt das Kind bei seinen Erkundungsversuchen in eine Überforderungssituation (z.B. Erschrecken, Angst, Müdigkeit, Schmerz, Hunger, Unwohlsein) wird sein Bindungsverhalten aktiviert und es wird zur „sicheren Basis“ der Bindungsperson zurückkehren.
Die Eingewöhnungsphase wird in unserer Kita nach dem Berliner Modell mit größtmöglicher Beteiligung einer vertrauten Bezugsperson des Kindes und einem / einer BezugserzieherIn der Kita so gestaltet, dass das Kind die Erfahrung machen kann: „Ich werde nicht allein gelassen, ich bekomme Unterstützung, solange ich sie brauche“.
Mit zunehmender Sicherheit des Kindes verschieben sich im Laufe der Kitazeit dann die Schwerpunkte der oben genannten Bereiche für den / die ErzieherIn von der emotionalen Unterstützung hin zu mehr assistierender Funktion bei den kognitiven Bereichen Exploration, Spiel und Wissenserwerb.
Unsere Erzieher und Erzieherinnen gestalten liebevolle und wertschätzende Beziehungen zu den Kindern, indem sie Geborgenheit, Sicherheit und Schutz geben. Ebenso bieten sie den Kindern auch Herausforderungen im Sinne von anregenden und entwicklungsfördernden Räumen, Spielmaterialien, Projekten und Angeboten. Dabei stellen sie eine Balance zwischen Halten, Loslassen und Fördern / Unterstützen her.
Resilienz: In dieser wertschätzenden Umgebung kann sich das Kind erproben, es kann und darf Fehler machen und es wird immer wieder ermutigt, sich etwas zuzutrauen – so erwirbt es Resilienz, das ist eine psychische Stärke oder „Widerstandsfähigkeit“. Kinder können sich dadurch in neuen und auch schwierigen Situationen / Krisen besser behaupten.
Der / Die ErzieherIn als Vorbild – jede Fachkraft ist sich ihrer Vorbildfunktion bewusst – im Sprechen, Handeln und im Umgang mit Kindern, Eltern und anderen Erwachsenen – denn Kinder orientieren sich stark an den sie umgebenden Erwachsenen und ahmen sie nach – Stichwort „Lernen am Modell“.
Entwicklungsbeobachtung
Mithilfe der Entwicklungstabellen von Kuno Beller gelingt es unseren Fachkräften, die individuelle Entwicklung des Kindes wahrzunehmen und seine Lernmotivation zu unterstützen. Für jedes Kind wird im Laufe des Kitajahres ein „Entwicklungsprofil“ zu acht Entwicklungsbereichen erstellt
- Körperbewusstsein und -pflege
- Umgebungsbewusstsein
- Sozialemotionale Entwicklung
- Spieltätigkeit
- Sprache
- Kognition
- Grob- und Feinmotorik
Für Elterngespräche kann dieses als ergänzende Basisinformation genutzt werden.
Portfolio als Dokumentationshilfe
Mit dem Einrichten eines Portfolios (Dokumentationsmappe) dokumentiert der / die ErzieherIn das individuelle Lernen sowie die Lernfortschritte eines jeden Kindes. Das Portfolio begleitet die sich entwickelnden Kinder kontinuierlich während ihrer Kindergartenzeit und hilft dabei, die Lernprozesse zu steuern und die persönlichen Interessen und Fähigkeiten jedes einzelnen Kindes aufzuzeigen. Durch die anschauliche Darstellung eines Portfolios fällt es der pädagogischen Fachkraft leichter, den Kindern und Eltern die Lernergebnisse und -fortschritte aufzuzeigen und gemeinsam individuelle Fördermaßnahmen festzulegen.
Das Spiel
Die Spiel- und Bewegungsfreude des Kindes anzuregen, ermöglicht weitere Bildungs- und soziale Prozesse – denn Bildung erfolgt im frühkindlichen Alter vorrangig im sozialen Prozess: Das Lernen eines Kindes entsteht durch Interaktionen mit Erwachsenen, anderen Kindern und im Spiel. Spiel ist der große Freiraum zum sich ausprobieren, experimentieren, sich ausleben und nachahmen / nachspielen von Situationen des Alltags.
Spielen heißt aktiv sein. Das Spiel ist der Beruf des Kindes. Alles, was ein Kind für sein Leben braucht, lernt es durch Spielen!
Unsere Zusammenarbeit mit Ihnen als Eltern
Eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Eltern ist für uns die Grundlage für gelingende pädagogische Arbeit. Wir schätzen Eltern in ihrer Erziehungskompetenz und mit ihrem jeweiligen kulturellen Hintergrund. Wir freuen uns über die Vielfalt, die dadurch in unsere Kita kommt – wir geben uns gegenseitig Einblick in die verschiedenen Traditionen und tauschen uns über unsere pädagogische Arbeit aus.
Wir greifen die Erfahrungen auf, die das Kind in seinem Elternhaus gemacht hat – denn in der Krippe / Kitagruppe baut das Kind auf dieser Basis auf und erweitert sein Erlebens-, Wissens- und Handlungsspektrum.
Wichtig ist uns daher ein regelmäßiger Austausch
- durch Elternabende
- durch Wahlen und Aktivitäten des Elternbeirats
- durch tägliche Tür- und Angelgespräche
- durch geplante Entwicklungsgespräche
- durch Hospitation der Eltern in der Gruppe
- durch gemeinsame Aktionen wie Feste, Ausflüge, Eltern- / Kindnachmittage
Wichtig ist uns ein positives Miteinander – die Eltern werden von den Pädagogen und Pädagoginnen in ihrer elterlichen Kompetenz für ihr Kind ernst genommen und geschätzt, wie auch die Pädagogen und Pädagoginnen von der Elternseite Wertschätzung und Akzeptanz ihrer Professionalität erfahren. Mit gegenseitigem Vertrauen, Respekt und Wertschätzung, Zuverlässigkeit, Interesse und Offenheit kann so eine gute Zusammenarbeit gelingen und die positive Entwicklung eines jeden Kindes fördern.
Qualitätssicherung
Die Konzeption wird in regelmäßigen Abständen überprüft und weiterentwickelt. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die externe Fortbildungen wahrnehmen, bringen anschließend die Inhalte in das Team mit ein und erweitern das pädagogische Angebot. Fortbildungsangebote von Landesjugendamt, Gesundheitsamt und Volkshochschulen und anderen Trägern sollen wahrgenommen werden, ebenso Erste-Hilfe-Kurse und „Erste-Hilfe-am Kind“-Kurse.
Supervision wird bei Bedarf angeboten. Mitarbeiterfördergespräche werden einmal jährlich vom Träger durchgeführt. Durch die Kontakte zu Fachschulen und den Einsatz von Praktikanten und Praktikantinnen unterschiedlicher Fachrichtungen findet eine Verzahnung von Theorie und Praxis statt, die zur kritischen Auseinandersetzung mit der eigenen Praxis beiträgt. So wird die Qualität unserer Arbeit gesichert.
Trägerverpflichtung
Diese Konzeption vor der Inbetriebnahme der Kindertagesstätte in der Veldenerstrasse 140 erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Konzeption stellt vorerst theoretische Vorgaben auf, die als Handlungsanleitung genutzt und in der Praxis erprobt werden sollen. Eine regelmäßige Überprüfung und Anpassung ist erforderlich und beabsichtigt.
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